Vincenzo Cerami
Ein ganz normaler Bürger
Ein ganz normaler Bürger erzählt die Geschichte von Giovanni Vivaldi, einem kleinen Beamten eines römischen Ministeriums, der alles daransetzt, seinem Sohn Mario zu dem Wohlstand zu verhelfen. Höhepunkt dieser Anstrengung ist Giovannis Eintritt in die Freimaurerloge, mit deren Unterstützung es Mario gelingen soll, die Prüfung für die ersehnte Festanstellung im Ministerium zu bestehen. Doch am Morgen vor der Prüfung fällt Mario einem bewaffneten Banküberfall zu Opfer.
Vor dem Hintergrund der Studenten- und Arbeiterrevolte der 1970er Jahre stellt Cerami keinen Rebellen in den Mittelpunkt seiner Geschichte, sondern erhebt einen Kleinbürger, einen Repräsentanten der „schweigenden Mehrheit“, zum Symbol einer Epoche.
Tipp von Hannes Currle
Aus dem Italienischen von Esther Hansen und Burkhart Kroeber
Alexander Verlag , gebunden , 168 Seiten
22.- €
978-3-89581-620-8
09.09.2024
Ein ganz normaler Bürger
Ein ganz normaler Bürger erzählt die Geschichte von Giovanni Vivaldi, einem kleinen Beamten eines römischen Ministeriums, der alles daransetzt, seinem Sohn Mario zu dem Wohlstand zu verhelfen. Höhepunkt dieser Anstrengung ist Giovannis Eintritt in die Freimaurerloge, mit deren Unterstützung es Mario gelingen soll, die Prüfung für die ersehnte Festanstellung im Ministerium zu bestehen. Doch am Morgen vor der Prüfung fällt Mario einem bewaffneten Banküberfall zu Opfer.
Vor dem Hintergrund der Studenten- und Arbeiterrevolte der 1970er Jahre stellt Cerami keinen Rebellen in den Mittelpunkt seiner Geschichte, sondern erhebt einen Kleinbürger, einen Repräsentanten der „schweigenden Mehrheit“, zum Symbol einer Epoche.
Tipp von Hannes Currle