Wolfram Eilenberger
Geister der Gegenwart
Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948-1984
Eilenbergers philosophiegeschichtliche Trilogie ist nun abgeschlossen: Nach dem Bestseller Zeit der Zauberer (2018) folgte Feuer der Freiheit (2020), nun geht es um die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Medienphilosoph erzählt Geschichten über symptomatische Philosophen und konstruiert aus der Zusammenschau Thesen über den historischen Zeitgeist. Wie in den ersten beiden Büchern führt uns ein Quartett durch die Geschichte, dieses Mal bestehend aus Theodor W. Adorno, Michel Foucault, Paul Feyerabend und Susan Sontag.
Sie alle suchten »Auswege aus selbstverschuldeter Unmündigkeit«, betrachteten Philosophie als ein Verhältnis zur Welt und tendierten zum Nein-Sagen. Die Seelenverwandten trafen sich in der Kritik der Wissenschaft und vertraten, obwohl Parteigänger der Aufklärung, die These: Der Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit gelingt nicht, vor allem nicht im Rahmen akademischen Philosophierens! Ein rasantes und gewitztes Buch, bei dem die Logik der Popkultur dominant ist.
Jörg Später
Klett-Cotta , gebunden , 496 Seiten
28.- €
978-3-608-98665-5
07.09.2024
Geister der Gegenwart
Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948-1984
Eilenbergers philosophiegeschichtliche Trilogie ist nun abgeschlossen: Nach dem Bestseller Zeit der Zauberer (2018) folgte Feuer der Freiheit (2020), nun geht es um die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Medienphilosoph erzählt Geschichten über symptomatische Philosophen und konstruiert aus der Zusammenschau Thesen über den historischen Zeitgeist. Wie in den ersten beiden Büchern führt uns ein Quartett durch die Geschichte, dieses Mal bestehend aus Theodor W. Adorno, Michel Foucault, Paul Feyerabend und Susan Sontag.
Sie alle suchten »Auswege aus selbstverschuldeter Unmündigkeit«, betrachteten Philosophie als ein Verhältnis zur Welt und tendierten zum Nein-Sagen. Die Seelenverwandten trafen sich in der Kritik der Wissenschaft und vertraten, obwohl Parteigänger der Aufklärung, die These: Der Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit gelingt nicht, vor allem nicht im Rahmen akademischen Philosophierens! Ein rasantes und gewitztes Buch, bei dem die Logik der Popkultur dominant ist.
Jörg Später