Felicitas Prokopetz
Wir sitzen im Dickicht und weinen
Es beginnt alles mit einer Krebsdiagnose: Plötzlich muss Valerie, die so sorgsam den Abstand zu ihrer Mutter gepflegt hat, Verantwortung für diese übernehmen. Zeitgleich entscheidet sich Valeries Sohn für ein Auslandsjahr, und alles, was jahrelang in geregelten Bahnen lief, verändert sich. Das Verlassen der vertrauten Bahn öffnet den Blick auf vergangene Generationen.
Der Roman erzählt beginnend in der Kindheit von Valeries Großmüttern und blickt so in Sprüngen auf Vergangenes, Verbindendes und Teilendes. Die vielen Widersprüchlichkeiten, die sowohl das Mutter- als auch das Tochtersein in sich tragen, werden klar, eindringlich und voller Empathie nebeneinandergestellt. Ein Roman über drei Generationen, der Einblick in die Auswirkungen der gesellschaftlichen Zuschreibungen im Leben von Frauen gibt.
Lena Wich
Eichborn , gebunden , 208 Seiten
22.- €
978-3-8479-0161-7
26.01.2024
Wir sitzen im Dickicht und weinen
Es beginnt alles mit einer Krebsdiagnose: Plötzlich muss Valerie, die so sorgsam den Abstand zu ihrer Mutter gepflegt hat, Verantwortung für diese übernehmen. Zeitgleich entscheidet sich Valeries Sohn für ein Auslandsjahr, und alles, was jahrelang in geregelten Bahnen lief, verändert sich. Das Verlassen der vertrauten Bahn öffnet den Blick auf vergangene Generationen.
Der Roman erzählt beginnend in der Kindheit von Valeries Großmüttern und blickt so in Sprüngen auf Vergangenes, Verbindendes und Teilendes. Die vielen Widersprüchlichkeiten, die sowohl das Mutter- als auch das Tochtersein in sich tragen, werden klar, eindringlich und voller Empathie nebeneinandergestellt. Ein Roman über drei Generationen, der Einblick in die Auswirkungen der gesellschaftlichen Zuschreibungen im Leben von Frauen gibt.
Lena Wich