Nadia Murad
Ich bin eure Stimme
Die Jesidin Nadia Murad, geboren 1993, wurde im August 2014 vom „Islamischen Staat" aus ihrem Heimatdorf im Irak entführt und drei Monate lang als Sklavin gefangen gehalten. Von Mossul aus gelang ihr die Flucht in ein Flüchtlingslager, wo sie von einem Hilfsangebot der Landesregierung Baden-Württembergs für jesidische Frauen erfuhr. Seitdem lebt Nadia Murad in Deutschland. Im September 2016 wurde sie von den UN als Sonderbotschafterin für die Würde von Opfern von Menschenhandel ernannt. 2018 erhielt sie zusammen mit Denis Mukwege den Friedensnobelpreis.

Aus dem Englischen von Ulrike Becker, Jochen Schwarzer und Thomas Wollermann
Knaur Verlag , gebunden , 376 Seiten
19.99 €
978-3-426-21429-9
31.10.2017
Ich bin eure Stimme
Die Jesidin Nadia Murad, geboren 1993, wurde im August 2014 vom „Islamischen Staat" aus ihrem Heimatdorf im Irak entführt und drei Monate lang als Sklavin gefangen gehalten. Von Mossul aus gelang ihr die Flucht in ein Flüchtlingslager, wo sie von einem Hilfsangebot der Landesregierung Baden-Württembergs für jesidische Frauen erfuhr. Seitdem lebt Nadia Murad in Deutschland. Im September 2016 wurde sie von den UN als Sonderbotschafterin für die Würde von Opfern von Menschenhandel ernannt. 2018 erhielt sie zusammen mit Denis Mukwege den Friedensnobelpreis.